Darum stimmen wir GewerkschafterInnen am 27. November mit JA zum Ausstieg:
Arbeitsplätze? Es gibt keine 24.000 und keine 10.000 neuen Arbeitsplätze durch Stuttgart 21. Das ist längst nachgewiesen. Dennoch lügen Bahn und Tunnelparteien einfach weiter. Wir wollen sinnvolle Arbeitsplätze, die nicht anderswo gestrichen werden – Arbeitsplätze für die Menschen, nicht gegen sie. Mehr zum Thema Arbeitsplätze
Sinn? Stuttgart 21 blockiert einen umweltfreundlichen Schienenverkehr in Baden-Württemberg. Wie ein Staubsauger wird das Geld in neue Tunnels in der Landeshauptstadt gesogen. Deshalb sind wir für eine Modernisierung des Kopfbahnhofs – zu einem Drittel der Kosten. So ist mehr Geld übrig für die wirklich dringenden Bahnprojekte im Land. Mehr zum Thema Kosten
Gute Arbeit? Schon jetzt ist sicher: Der immense Kostendruck bei Stuttgart 21 geht zulasten der Arbeitsbedingungen. Der Einsatz von Dumpingfirmen, Schwarzarbeit und Verstöße gegen Sozialvorschriften – das ist heute schon Realität.
Schneller zur Arbeit? Stuttgart 21 bremst in der Region und überall im Land den Schienenverkehr aus. Der Stresstest hat belegt: Der S-Bahn-Verkehr in der Region wird langsamer und unzuverlässiger, die Wege zur Arbeit und nach Hause dauern länger. Mehr zum Thema Verkehr
Zockerprojekt Stuttgart 21 ist ein Gewächs des Finanzmarktkapitalismus: Öffentliches Eigentum an Bahn und Bahngelände wird aufs Spiel gesetzt, privatisiert und verzockt. Es fehlt dann für besseren Verkehr, mehr Bildung, bessere Gesundheit. Wie bei der Eurorettung: Die Zeche zahlen wir! Und die Zocker bringen ihre Schäfchen ins Trockene.
Mehr Demokratie? Damit wir uns als Arbeitnehmer/-innen in dieser Gesellschaft behaupten können, brauchen wir mehr Demokratie. Und keine Mappus-Politik – auch nicht durch die SPD. Stoppen wir die abgewählten Seilschaften. Stoppen wir Stuttgart 21. KollegenJA zum Ausstieg!
Bei Stuttgart 21 geht es auch um Kostenexplosion und Denkmalschutz, Energiesparen, Naturschutz und Ökologie, Bürgerbahnhof, Barrierefreiheit und Bahnsicherheit. Deshalb am 27. November zur Volksabstimmung gehen und mit JA zum Ausstieg stimmen!
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