Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer wird die Vermarktung des Potenzmittels Levitra in Märkten außerhalb der USA alleine in die Hand nehmen. Bayer kauft dazu die Vertriebsrechte für das Medikament vom Kooperationspartner GlaxoSmithKline zurück. Die Vereinbarung betrifft die wichtigsten Hauptmärkte in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum, in Afrika, Lateinamerika und Kanada. In diesen Regionen wurde das Medikament zur Behandlung der so genannten erektilen Dysfunktion bisher gemeinsam mit Glaxo vertrieben. In den USA bleibt alles unverändert. Hier promoten sowohl Glaxo wie auch Bayers US-Partner Schering-Plough das Medikament.
Während durch die verfehlten Manager Entscheidungen 208 Mio. Euro aufgewandt werden müssen, bekommen die Beschäftigten das in der Pharma mit dem Abbau von ca. 440 Arbeitsplätzen zu spüren. Das Einsparvolumen beträgt 130 Mio. Euro.
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