Der Chemiekonzern BASF hat signalisiert, dass er eine freundliche Übernahme des US-Konzerns Engelhard Corporation einer feindlichen Transaktion vorzieht. Die Amerikaner könnten versuchen, die Übernahme durch "bittere Pillen" schwerer zu machen vermeldet die FTD.
Dampfende Schornsteine der BASF in Ludwigshafen
"Wir haben ein klares Interesse, an den Verhandlungstisch zu kommen und die Transaktion gemeinsam zu gestalten", sagte BASF-Vorstandschef Jürgen Hambrecht der FTD. "Entweder es gibt keinen Deal, oder es gibt einen Deal, der aber verhandelt werden muss." Das Ludwigshafener Unternehmen hatte am Dienstag ein Übernahmeangebot für den Spezialchemiekonzern in Höhe von 4,9 Mrd. $ abgegeben.
Die Vorgespräche Hambrechts mit dem Management von Engelhard hatten zu keiner gemeinsamen Linie geführt. BASF muss nun damit rechnen, dass die Amerikaner alle Register ziehen, um den Deutschen die Übernahme zu erschweren
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