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Alcoa streicht weltweit 13.500 Arbeitsplätze
07.01.2009 | 19:04 Uhr

Der führende US-Aluminium-Konzern baut 13 Prozent seiner Belegschaft ab meldet die Netzeitung online.
Nach Banken und Autoherstellern fordert die Wirtschaftskrise weitere Arbeitsplätze in den USA. In den letzten 12 Monaten haben rund 1 Mio Beschäftigte dort ihren Arbeitsplatz verloren. Der Aluminium-Konzern Alcoa kündigt jetzt auch drastische Stellenkürzungen an - auf dem Spiel stehen aber auch Jobs in Deutschland.
Der führende amerikanische Aluminiumkonzern Alcoa streicht wegen der globalen Wirtschaftskrise weltweit 13.500 Stellen. Das seien rund 13 Prozent der gesamten Belegschaft, teilte das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss in Pittsburgh im Bundesstaat Pennsylvania mit.

Der frühere Siemens-Chef Klaus Kleinfeld war 2007 zu Alcoa gewechselt und steht seit Mai vergangenen Jahres an der Spitze des US-Konzerns. Von dem drastischen Sparprogramm seien auch Beschäftigte in Deutschland und anderen europäischen Ländern betroffen, hieß es weiter. Zur genauen Zahl der in Europa bedrohten Jobs machte der Konzern zunächst keine detaillierten Angaben.





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