Auf allen Kontinenten gewinnen autoritäre Projekte und Regierungsformen an Zuspruch, nehmen Abwehrhaltungen und vorgebliche Ängste gegen als abweichend Empfundenes zu. Emanzipatorische Gegenprojekte oder auch nur Widerspruch sucht man häufig vergebens – und wenn doch, winkt nicht selten heftige staatliche Repression.
In dieser Folge von Global Trouble sprechen wir mit dem Sozialwissenschaftler und Direktor des Frankfurter Instituts für Sozialforschung Stephan Lessenich über den Zusammenhang von Krise, Faschismus und Autoritarismus und dem Extremismus der gesellschaftlichen Mitte und darüber wie rechts es eigentlich noch werden kann.
Termine für den Zeitraum April 2025 bis August 2025
"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."
Resolution im Bundestag: Appell für Wissenschaftsfreiheit, selbstkritische Erinnerungskultur und gegen Diskriminierung - Unterstützung erwünscht
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt, müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos… Kriegsmüde hat man immer zu sein, d.h. nicht nachdem, sondern ehe man einen Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen…
Karl Kraus, 1918
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
Der kolumbianische Präsident, Gustavo Petro, hat beim Gipfel der G77-Staaten (plus China) Doppelstandards beim Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Israel-Palästina-Konflikt kritisiert.
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