Einleitend gab es einen kurzen Rückblick auf die Kriegsereignisse des Ersten Weltkriegs.
Dessen Ende begann mit den revolutionären Bewegungen der Arbeiter- und Soldatenräte. Die erzwangen die Abdankung des Kaisers. Leider erfolgten daraufhin Zugeständnissen der SPD und der Gewerkschaften, die zur Etablierung der parlamentarischen Demokratie führten, der „Weimarer Republik“.
Der bekannte Schauspieler und Politaktivist Rolf Becker war auf Einladung des Friedensforums anwesend und führte begeisternd mit seinem knapp zwei-stündigen Programm mit Texten von und zu Carl von Ossietzky durch das Programm. Dessen Texte aus den 1920er Jahren zur damals fortdauernden Militarisierung der Politik zeigten deutliche Parallelen zu den aktuellen politischen Verhältnissen. Man könnte meinen, die Texte seien heute geschrieben, so aktuell waren die Aussagen zu den politischen Verhältnissen.
Musikalischen Beiträge von Ulrich Klan begleiteten das Programm.
Termine für den Zeitraum April 2025 bis August 2025
"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."
Resolution im Bundestag: Appell für Wissenschaftsfreiheit, selbstkritische Erinnerungskultur und gegen Diskriminierung - Unterstützung erwünscht
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt, müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos… Kriegsmüde hat man immer zu sein, d.h. nicht nachdem, sondern ehe man einen Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen…
Karl Kraus, 1918
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
Der kolumbianische Präsident, Gustavo Petro, hat beim Gipfel der G77-Staaten (plus China) Doppelstandards beim Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Israel-Palästina-Konflikt kritisiert.
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