In einer online Veröffentlichung vom 10.8.24 des Handelsblattes konsterniert der Artikel des Redakteurs M. Koch einen Hang großer Kapitalisten und Politiker zur Diktatur.
Das Handelsblatt sieht laut eines Kommentares „einflussreiche Kräfte, die glauben, dass wir auf eine Krise zusteuern und die darin die Gelegenheit für radikalen Wandel sehen.“
„Leute wie der (Milliardär und Hightech Firmeninhaber) Thiel sehnen den Umsturz herbei. Sie halten nichts mehr vom Modell der liberalen Demokratie, liebäugeln mit dem Autoritarismus,“…
„Für Thiel seien Monopole gut, Ein-Mann-Herrschaften effizient und Gründer von Hightech-Firmen gottgleich, schreibt sein Biograf Max Chafkin. Thiel selbst formuliert es so: „Wettbewerb ist etwas für Verlierer“, das gilt für die Wirtschaft genauso wie für die Politik.“
Ähnlich sieht es des Elon Musk, der in den USA reaktionäre Politiker finanziell unterstütz.
„Migration, Pandemiefolgen und Frust über staatliche Bevormundung ergeben ein explosives Gemisch, nur ein Funke fehlt, um es zu entzünden. In britischen Städten waren es Falschmeldungen über einen Mädchenmörder, die landesweite Krawalle von Rechtsextremisten auslösten. „Bürgerkrieg ist unvermeidbar“, kommentierte Tesla-Gründer Elon Musk und heizte die Stimmung noch weiter an. Das war nicht einfach so daher gesagt, dahinter steht eine Agenda.“ So das Handelsblatt.
Damit geben Thiel und Musk die Richtung vor: eine autoritäre, faschistische Weltordnung wenn man es richtig einordnet.
Da wollen Politiker nicht nachstehen.
Der Vicepräsidentschaftskandidat in den USA, Vance sieht sich in einem Stadium spätrepublikanischer Dekadenz. „Wokeness“ und die politische Korrektheit der liberalen Eliten betrachtet er als Ausdruck eines kulturellen Verfalls. „Wenn wir uns dagegen wehren wollen, müssen wir ziemlich wild werden, ziemlich weit ausholen und in Richtungen gehen, die vielen Konservativen im Moment unangenehm sind“, sagte Vance 2021.
Würde man die Positionen von einigen deutschen Politiker untersuchen wären sie nicht weit von Vance Position entfernt.
https://www.handelsblatt.com/meinung/morningbriefing/morning-briefing-plus-revoluzzer-von-rechts-die-umsturzfantasien-der-tech-milliardaere/100058227.html
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"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."
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Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein das heißt, müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos… Kriegsmüde hat man immer zu sein, d.h. nicht nachdem, sondern ehe man einen Krieg begonnen hat. Aus Kriegsmüdigkeit werde der Krieg nicht beendet, sondern unterlassen…
Karl Kraus, 1918
Das Interview erschien in Telepolis in Kooperation mit dem US-Medium Democracy Now. Hier geht es zum Original.
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