> Hallo, > Gestern haben die IG Metall Vertrauensleute bei Festo / Esslingen > folgenden Aufruf beschlossen: > ----------- > Wir sind entsetzt über die Brutalität mit der im Auftrag der > Landesregierung Baden-Württembergs, versucht wurde, den Bürgerprotest > gegen Stuttgart 21 am Donnerstag 30.09.2010 gewaltsam zu brechen. Wir > freuen uns, dass mit der Demonstration am nächsten Tag von über 100.00 > Menschen gezeigt wurde, dass diese Rechnung nicht aufgeht. > > Unabhängig von der Einstellung zum Erhalt des Bahnhofs und > Schlossgartens in Stuttgart steht nun der Erhalt von demokratischen > Rechten, wie der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit in Deutschland > auf der Tagesordnung. Die Verantwortlichen, allen voran > Ministerpräsident Mappus, Innenminister Rech, Bahnchef Grube und der OB > Schuster müssen zur Rechenschaft gezogen werden. > > Die Gewerkschaften und die Arbeiterbewegung, darf nicht tatenlos > zusehen, wenn friedliche Volksbewegungen mit staatsterroristischen > Methoden attackiert werden. Solidaritäts-Adressen, > Solidaritäts - Demonstrationen und auch Solidaritätsstreiks gehören da > auf die Tagesordnung! > > Laßt uns das offen in Gewerkschafts- und Betriebsversammlungen > diskutieren! Wir unterstützen den Aufruf der Delegiertenversammlung der > IG Metall Esslingen für einen sofortigen Abrissstopp und Volksentscheid. > > Bei der DGB-Demonstration am 13.November, sowie im ganzen anstehenden > „heißen Herbst“ muss es zu einem Schulterschluß von Umweltbewegungen und > Gewerkschaftsbewegung kommen! > > Das einminütige Lärmen als „Schwabenstreich“, sollte weiter Schule machen. > > Nutzen wir die erfolgreichen Aktionsformen der Bewegung gegen „Stuttgart > 21“ zur Herstellung von Aufmerksamkeit für gewerkschaftliche > Forderungen, wie die notwendige Herabsetzung des Rentenalters bei vollem > Rentenausgleich oder im Kampf um unsere Arbeitsplätze! > > Wir wollen Oben Bleiben! > Das ist auch eine politische Grundsatzentscheidung! > -- > Bonan tagon, > Thomas Trueten http://www.trueten.de
|