:: BaSo´s  internationale News ::

Er hat Venezuela von den Ölkonzernen befreit
07.07.2007 | 21:43 Uhr

Es darf eben nicht anders sein: Noch selten wurde über einen Politiker so viel niederträchtiger Unsinn verbreitet wie über den linken venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez.

Der angekündigte Besuch des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez in der Schweiz – voraussichtlich Anfang Juli – sorgt für Aufregung. «Öl-Linker», «Diktator » oder «Caudillo» sind die Standard- Beschimpfungen. Die nach links nur noch geifernde «Weltwoche » vergleicht ihn im Vorbeigehen mit Mussolini. Und Unternehmer, die mit ihm geschäftshalber zusammenkommen wollen, werden als «naiv» abgetan. Naiv sind demnach die Nestlé- Chefs, SVP-Vorzeigeunternehmer Peter Spuhler oder Johann Schneider- Ammann (FDP), der Präsident der Metallarbeitgeber. Und, Pech für die «Weltwoche», mittlerweile ist auch ihr Lieblingsbundesrat Christoph Blocher dazu zu zählen. Um Entkrampfung bemüht ist Walter Suter, der Schweizer Botschafter in Venezuela. Schweizer Unternehmen hätten «ein weitgehend ungestörtes Verhältnis zur Regierung», weil sie deren Wirtschaftspolitik akzeptierten, erklärte er in einem Interview mit der «Basler Zeitung». Und übrigens seien Eigentumsrechte und Privatbesitz auch in der neuen Verfassung garantiert.

weiterlesen siehe Link


Michael Stötzel

Link:  work Zeitung

 
vorige News
zurück zur Übersicht                              nächste News