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14.11.2010 | 17:55 Uhr

Menschenrechte in Kolumbien - Mitmachen bei der Mail-Aktion
Kein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kolumbien

Kolumbien ist weltweit das gefährlichste Land für Gewerkschafter: Über 2700 wurden seit 1986 ermordet, in 2008 waren es 49. Die Menschenrechtslage ist katastrophal. Die kolumbianische Regierung tut nichts für die Aufklärung der Gewaltverbrechen. Angehörige des Militärs sind an illegalen Hinrichtungen direkt beteiligt. Die Täter kommen oftmals straffrei davon. Mit der kolumbianischen Regierung will die EU ein Freihandelsabkommen abschließen. Das würde bedeuten, dass die EU die jetzige Politik der kolumbianischen Regierung anerkennt.

Die Menschenrechtssituation wird sich dadurch nicht verbessern!

Das Europaparlament hat das Recht, ein Freihandelsabkommen zu verhindern.

Wir bitten das Europaparlament, sich für Menschenrechte in Kolumbien statt für ein Freihandelsabkommen einzusetzen. Dazu brauchen wir Unterstützung, z. B. mit einer Protest-Email an

Martin Schulz, Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten im Europaparlament
und
Daniel Caspary, Sprecher für Handelspolitik der Konservativen im Europaparlament.




Link:  IG BAU

 
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