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Ermordung von Gewerkschaftern in Kolumbien
26.02.2012 | 19:44 Uhr

Der Fall Luciano Romero: Ermordung von Gewerkschaftern in Kolumbien
Ist Nestlé rechtlich verantwortlich?

Am 10. September 2005 wurde der kolumbianische Gewerkschafter Luciano Romero in Valledupar, Cesar, im Nordosten Kolumbiens von Paramilitärs brutal mit 50 Messerstichen ermordet. Romero hatte zuvor jahrelang für die kolumbianische Nestlé-Tochter Cicolac gearbeitet.

Die Geschäftsleitung der Tochterfirma hatte ihn zuvor fälschlich als Guerrillakämpfer verleumdet, die Schweizer Konzernleitung reagierte nicht auf diese Vorwürfe der Gewerkschaft.

Zusammen mit der kolumbianischen Lebensmittelgewerkschaft SINALTRAINAL und kolumbianischen Anwält/innen hat das ECCHR die Frage nach der rechtlichen Verantwortung des Schweizer Mutterunternehmens und seiner führenden Mitarbeiter untersucht. Die Ergebnisse sollen vorgestellt und rechtspolitisch diskutiert werden.

Der Fall Luciano Romero: Ermordung von Gewerkschaftern in Kolumbien
Ist Nestlé rechtlich verantwortlich?
Carlos Olaya, Gewerkschaft SINALTRAINAL
Leonardo Jaimes, Rechtsanwalt vom Solidaritätskomitee mit politischen Gefangenen
Wolfgang Kaleck, Generalsekretär European Center for Constitutional and Human Rights ECCHR
Florian Wick, Rechtsanwalt
Hans Schäppi/Marianne Aeberhard, MultiWatch (Moderation)

6. März 2012, 19.00 Uhr Zürich
7. März, 19.00 Uhr Bern



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