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Handelskommission empfiehlt Freihandelsabkommen
30.11.2012 | 17:14 Uhr

Europäische Handelskommission empfiehlt Freihandelsabkommen mit Kolumbien zur Ratifizierung

Mehr als 160 Nichtregierungsorganisationen sowie europäische und lateinamerikanische Vereinigungen hatten die EU Handelskommission in einem Brief Ende Oktober dazu aufgefordert, das Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru nicht zu ratifizieren. Sie führen die dramatischen Konsequenzen eines solchen Abkommens für die Menschenrechte, die Ernährungssouveränität der Gemeinschaften, die Umweltverschmutzung und die Zerstörung diverser Wirtschaftssektoren als Gründe an, das Abkommen abzulehnen.

OIDHACO betont, dass einer der Gründe für das Aussterben der indigenen Völker in Kolumbien der Druck auf ihre Territorien durch agroindustrielle Projekte und den intensiven Ressourcenabbau im Bergbausektor sei.

Die Zivilgesellschaft beklagt, dass sie keine vorgängige Einladung zur Anhörung in der EU Kommission erhielt und erst im letzten Moment der Schlussdebatte zwei kurze Interventionsmöglichkeiten hatte. Über die definitive Ratifizierung wird das EU-Parlament in der zweiten Dezemberwoche abstimmen.

http://www.oidhaco.org/?art=1438&title=Hoy%20%E2%80%93%20a%20la%20hora%20de%20votar%20-%20miembros%20del%20Parlamento%20Europeo%20no%20parecen%20haber%20escuchado%20a%20la%20sociedad%20civil%20&lang=es




 
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