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Tarife / Chemische Industrie / Forderungsempfehlung, 3,5 Prozent und eine weitere Steigerung der Ausbildungsplatzzahlen
10.02.2004 | 16:05 Uhr

Tarifforderung für die chem. Industrie 3,5 Prozent
Stuttgart / Hannover.
Der Hauptvorstand der IG BCE hat am Dienstag (10.
Februar 04) die Forderungsempfehlung für die Chemie-Tarifrunde 2004 beschlossen. Im Mittelpunkt stehen dabei eine Erhöhung der Einkommen um 3,5 Prozent und eine weitere Steigerung der Ausbildungsplatzzahlen.
Die Laufzeit der neuen Entgelt-Tarifverträge soll zwölf Monate betragen.
Die Tarifverträge für die chemische Industrie gelten für rund 580.000
Beschäftigte. Die Vertragslaufzeiten enden regional unterschiedlich. In
den Tarifbezirken Rheinland-Pfalz, Nordrhein und Hessen gelten die
Verträge bis zum 31. Mai, in Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg,
Niedersachsen/Bremen, Schleswig-Holstein/Hamburg und Berlin bis zum 30.
Juni, im Saarland bis 31. Juli.

Für die chemische Industrie Ost hatten IG BCE im Jahr 2002 eine
schrittweise Angleichung auf 100 Prozent des Westniveaus im Jahr 2009
vereinbart. Dieser Vertrag legt eine volle Übernahme des jeweiligen
Westabschlusses und einen zusätzlichen Angleichungsfaktor






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