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Aventis Chef Landau fürstlich bedient, Beschäftigte dagegen ohne Job- oder Verdienstgarantie
12.06.2004 | 16:53 Uhr

Aventis Chef Landau fürstlich bedient, Beschäftigte dagegen ohne Job- oder VerdienstgarantieDer bisherige Aventis-Chef Igor Landau erhält nach der Übernahme des Unternehmens durch den französischen Konkurrenten Sanofi-Synthelabo eine Abfindung in Millionenhöhe.
Das geht aus einer Anzeige von Aventis hervor, in der der Pharmakonzern über die Fusion informiert. Demnach bekommt Landau eine Abfindung in einer Gesamthöhe von 12,146 Millionen Euro.
Die Abfindung basiert angeblich auf der Gesamtvergütung, die Landau bisher erhalten hatte: eine jährliches Festgehalt von 1,26 Millionen Euro zuzüglich einer variablen Vergütung, die im Jahr 2004 für das Vorjahr in Höhe von 2,052 Millionen Euro gezahlt wurde. Darüber hinaus behält Landau nach dem Ausscheiden seine erworbenen Pensionsansprüche.
Zugaben für erfolgte Aventisübernahme?
Aventis bestätigte in der Anzeige außerdem die Information von «Les Echos», dass Landau auch nach dem Ausscheiden weiterhin über ein Büro, einen Assistenten und einen Dienstwagen mit Fahrer der Firma verfügen kann.





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