Geplante Einsparungen von 200 Mio Dollar pro Jahr lassen grösseren Arbeitsplatzabbau befürchten
Für mehr als fünf Milliarden Euro übernimmt der Schweizer Pharma-Konzern Novartis den kleinen Konkurrenten Hexal. Wie Novartis am Montag in Basel mitteilte, liegt der genaue Kaufpreis bei 5,65 Milliarden Euro. Die bisherigen Hexal-Eigentümer, die Brüder Thomas und Andreas Strüngmann, hielten über die Santo Holding 67,7 Prozent an dem Unternehmen, das auch an der Technologiebörse Nasdaq notiert ist. Insgesamt zahlt Novartis damit mehr als sechs Milliarden Euro. Mit der Fusion von Novartis und Hexal entsteht der weltweit größte Generika-Hersteller. Mit Hexal kauft Novartis auch die amerikanische Firma Eon Labs. Durch die Fusion will Novatis 200 Mio Dollar pro Jahr einsparen.
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