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Schering-Poker verschafft Merck Gewinne
26.07.2006 | 10:50 Uhr

Der Poker mit dem Bayer-Konzern um den Pharmarivalen Schering hat dem Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck im zweiten Quartal zu einem Gewinnsprung verholfen meldet die FTD (siehe auch vorherige Berichte des Chemiekreises).
Dank eines Sonderertrags von 397 Millionen Euro aus dem Verkauf des Schering-Pakets an Bayer kletterte der Gewinn nach Fremdanteilen um 113 Prozent auf 528,5 Millionen Euro, wie Merck am Mittwoch in Darmstadt mitteilte.

Merck hatte rund 14,6 Milliarden Euro für Schering geboten, waren mit seinem Vorstoß beim Management aber abgeblitzt und letztlich einer höheren Offerte von Bayer unterlegen. Danach hatte Merk fast 22 Prozent der Schering Aktien aufgekauf und nach Verhandlungen teuer an Bayer verkauft (siehe Chemiekreis-Berichte).





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