Novartis hat den Gewinn in den ersten neun Monaten des Jahres auf 11,1 Mrd. $ (rund 7,8 Mrd. Euro) verdoppelt. Trotzdem will das Unternehmen durch Umstrukturierungen in der Verwaltung und dem Abbau von 2500 Arbeitsplätzen Einsparungen von 1,6 Mrd. $ erziehlen. Der Stellenabbau treffe 2,5 Prozent des gesamten Personalbestandes.
Absatzproblemen hat Novartis auf dem amerikanischen Markt. Novartis begründete weiter die geplanten Einsparungen von 1,6 Mrd. $ vor Steuern nebulös mit "steigenden Herausforderungen der Branche" wie dem andauernden Preisdruck auf Arzneimittel (?), wachsende Forschungs- und Entwicklungsausgaben sowie aggressivere Konkurrenz durch Hersteller von Nachahmerprodukten (Generika). Im vierten Quartal dieses Jahres werde Novartis "aus der Portokasse" dafür einen Restrukturierungsaufwand in Höhe von rund 450 Mio. $ ausweisen.
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