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Henkel vernichtet 3000 Stellen
28.02.2008 | 11:46 Uhr

Der Düsseldorfer Waschmittel- und Klebstoffhersteller Henkel hat angekündigt, mehrere tausend Stellen zu streichen. Unmittelbar vor seinem Abschied als Henkel-Chef hat Ulrich Lehner das umfassendste Sparprogramm der vergangenen Dekade eingeleitet. "Wir sichern aus einer Position der Stärke die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens", sagte Lehner bei Vorlage der Bilanz. Er kündigte am Mittwoch bei der Vorstellung der Konzernbilanz 2007 in Düsseldorf an, das ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm geplant sei, das zum Abbau von etwa 3000 Stellen führen werde. Die Ankündigung der Stellenstreichungen fällt zusammen mit der Bekanntgabe eines neuen Rekordergebnisses des Konzerns. 2007 steigerte Henkel seinen Jahresüberschuß um acht Prozent auf 941 Millionen Euro. Ebenso wurde vorgeschlagen die Dividende von 50 auf 53 Cent je Vorzugsaktie für 2007 zu erhöhen.




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