Blendende Geschäfte mit Medikamenten und Pestiziden haben Bayer im Schlussquartal 2007 zu einem Ergebnissprung verholfen. Der Pharma- und Chemiekonzern feiert sein erfolgreichstes Jahr meldet die FTD.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit ) sowie vor Sondereinflüssen sei im Schlussquartal um 24,4 Prozent auf 774 Mio. Euro gestiegen, teilte der Pharma- und Chemiekonzern am Donnerstag in Leverkusen mit.
Damit erzielte Bayer im Gesamtjahr 2007 ein bereinigtes Ebit von 4,29 Mrd. Euro - ein Plus von 23,2 Prozent. Der Konzernumsatz nahm um 11,8 Prozent auf 32,39 Mrd. Euro zu. Satte Einnahmen aus Beteiligungsverkäufen trugen dazu bei, dass der Konzerngewinn von 1,68 Mrd. Euro im Vorjahr auf 4,71 Mrd. Euro sprang.
"2007 war das bisher erfolgreichste Jahr für Bayer", sagte Vorstandschef Werner Wenning. Die bereinigte operative Rendite (Ebitda-Marge) verbesserte sich von 19,3 auf 20,9 Prozent. Die durch den 2006 erfolgten Kauf von Schering deutlich gestiegene Nettoverschuldung baute Bayer um 5,4 Mrd. auf 12,2 Mrd. Euro ab.
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