Samstag, 24. April 2010 – 12:00-14:00 – Wittenbergplatz in Berlin (am Brunnen auf der Seite des KaDeWe)
Jedes Jahr werden Tausende Menschen in Kolumbien ermordet, allein weil sie sich für ihre sozialen und politischen Rechte engagieren. Besonders im Fadenkreuz von Armee und Paramilitärs stehen aktive GewerkschafterInnen. Auch 2009 mussten die Gewerkschaften 41 KollegInnen zu Grabe tragen. Doch die Überlebenden geben nicht auf und sind ein Beispiel für Mut und die Kraft ihrer Überzeugungen. Mit ihnen wollen wir uns solidarisieren und deutlich machen, dass ihr Engagement wahrgenommen, die Missachtung der Menschen- und Gewerkschaftsrechte hingegen scharf verurteilt wird.
Protestaktion mit Redebeiträgen auf Deutsch und auf Spanisch zu: - Bedrohte VerteidigerInnen von Menschenrechten - kolko e.V. - Gewerkschaftliche Arbeit unter ständiger Todesdrohung - Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Berlin - Fallstudien bedrohter und ermordeter Gewerkschafter - Amnesty International Berlin-Brandenburg - Konzerninteressen und Menschenrechte - Kolumbienkampagne - EU-Freihandelsabkommen mit Kolumbien - Oxfam
Zusammenschluss von: Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Berlin, FDCL, kanalB, kolko e.V., Kolumbienkampagne, Kommunität Grimnitz, Oxfam, Polo Democratico Alternativo, ver.di Bezirk Berlin und Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung – WEED e. V.
V.i.S.d.Pr.: J.Gester, AK Internationalismus der IGM Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin
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