Wuppertal wird Potemkinsches Dorf Der Döppersberg wird maßlos teurer und die Stadtteile werden runter gewirtschaftet! Die vormals angegebenen Kosten von 105 Mio € für den Umbau des Döppersberg sollen nach jetzigen Informationen um 35 Mio. übertroffen werden. Die Wuppertaler CDU will den Betrag abnicken und woanders das Geld einsparen. Der Fraktionsvorsitzende der SPD Reese will eine Notbremse ziehen. Aber welche? Es ist ein Desaster – und wohl erst der Anfang schreibt Robert Maus in einem Kommentar in der WZ am 4. Sept. 2013 Zitat: „Als „unseriös“ hatte Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) die Aussage des Wuppertaler Unternehmers Heinz Schmersal bezeichnet, der im Frühjahr dieses Jahres in der WZ prognostiziert hatte, dass der Umbau des Döppersbergs am Ende etwa 200 Millionen Euro teurer werden würde.“ Zitat Ende Mit der Kostenexplosion auf 140 Mio. € ist der erste Schritt auf die prognostizierten Kosten von über 200 Mio. € getan. Weitere Schritte werden, so sicher wie die Erde keine Scheibe ist, folgen! Veranstaltung zum Thema Döppersberg Moratorium für den Döppersberg! Die Hintergründe beleuchten und Widerstand organisieren wird eine Veranstaltung am Dienstag, den 24. Sept. 2013 um 19:30 Uhr in der Alten Feuerwache, Wagenhalle (EG) Gathe 6, Wuppertal Veranstalter: Wuppertaler Bürger greifen ein! BaSo (www.baso.info) in Kooperation mit Tacheles, attac Wuppertal -------------------------------------------------------
Digitale Selbstverteidigung! Was tun gegen die Totalüberwachung?! Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, den 25.9.13 in der Alten Feuerwache, Wagenhalle (EG), Gathe 6, Wuppertal. Beginn um 19:00 Uhr Referenten: Susanne Lang*, und andere George Orwell würde sich die Augen reiben angesichts des Ausmaßes von Überwachung, der wir zu Beginn des 21. Jahrhunderts ausgesetzt sind. Es geht längst nicht mehr nur um die Verletzung der Privatsphäre zu kommerziellen Zwecken. Dank Edward Snowden haben wir eine Vorstellung von der Ausspionierung unseres Internetverhaltens, unserer e-Mail- und Telefonkommunikation, unserer Bankgeschäfte und Bewegungsdaten. Eine konzertierte Aktion von Geheimdiensten, Regierungen und privaten Konzernen bedient sich widerrechtlich unserer Daten, die z.T. auch Abbild unserer Persönlichkeit sind. Regierungen zwingen IT-Firmen Hintertürchen für ihre Geheimdienste zu programmieren. Zeitungen dürfen aber nicht darüber berichten – auch nicht darüber, dass man ihnen verbot, darüber berichten zu dürfen. Assange, Manning und Snowden erfahren gerade am eigenen Leib, was es heißt, seinem Gewissen zu folgen und auszusteigen aus der „Firma“. Ihnen gebührt unser Dank und volle Solidarität. Freiheit statt Angst! Wir wollen diese Zustände nicht hinnehmen und uns vom totalitären Gebaren der Geheimdienste nicht einschüchtern lassen. Wir werden uns, angesichts der scheinbaren Ohnmacht und komplizierter Technik nicht, wie gewünscht, wehrlos ergeben, sondern uns verteidigen. Wir wollen am 25.9 mit den ReferentInnen diskutieren, was wir sowohl technisch als auch politisch machen können, als Individuum an unseren Geräten wie auch gemeinsam im öffentlichen Raum. Wir laden alle ein, sich zu informieren und mitzudiskutieren. Veranstalter: BaSo (www.baso.info), in Kooperation mit Piratenpartei Wtal, Belegschaftsliste; angefragt: Tacheles,
*Susanne Lang ist Redakteurin bei der Internetplattform, die Internet-Nutzerinnen Hilfestellungen, Hintergrundwissen und Anleitungen für mehr Sicherheit in der alltäglichen Internetnutzung bietet, und gelegentliche Autorin in der Zeitung "Analyse und Kritik". 2002-2006 war sie an dem Aufbau einer Europäischen Internetplattform und Serverinfrastruktur beteiligt, die junge Menschen aus Europa unterstützte, mit neuen Medien gegen Ausgrenzung und für Vernetzung aktiv zu sein (”D-A-S-H”).
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