Abgebaut weren sollen 1000 Stellen überwiegend in Asien und Nordamerika.
BASF hat im dritten Quartal dank starker Geschäfte mit Chemikalien und der jüngsten Zukäufe seinen operativen Gewinn kräftig gesteigert. Wegen der kapitalistischen Logik nach noch höhren Gewinnen will das Unternehmen Arbeitsplätze weiter abbauen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie Sondereinflüssen habe um 21,7 Prozent auf 1,615 Mrd. Euro zugenommen, teilte der Konzern am Donnerstag in Ludwigshafen mit. Der Konzernumsatz legte um 28,4 Prozent auf 13,299 Mrd. Euro zu.
Unter dem Strich weniger Gewinn nur wegen Sondereffekte
Unter dem Strich sank allerdings der Gewinn um 24,1 Prozent auf 613 Mio. Euro. weil im Vorjahreszeitraum der Konzern noch einen hohen Sonderertrag aus dem Verkauf einer Beteiligung verbucht hatte. BASF kündigte ein neues Restrukturierungsprogramm an, dass auch mit Stellenstreichungen verbunden ist.
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